Konzept zur Bewegungsförderung
Die Bewegungsförderung nimmt einen hohen Stellenwert bei der psychomotorischen Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler ein. Immer häufiger können Entwicklungsrückstände oder
Teilleistungsschwächen in Zusammenhang mit Bewegungsmangel gebracht werden. Deshalb wurde der Bereich Bewegungsförderung in das Förderkonzept aufgenommen und auch in den Leitgedanken verankert.
- Bestandteile
Folgende Bestandteile der
Bewegungsförderung sind bereits in den Schulalltag integriert:
- Tägliche Bewegungszeit
- Aktive Hofpausen mit Verleih von Pausenspielgeräten täglich 2
x 20 Minuten.
- Kontinuierliche Förderung des Gleichgewichts anhand der
täglichen Übungen des Kalenders „Bildung kommt ins Gleichgewicht“ in allen Klassen.
- Einbau von Bewegungszeiten in den Unterricht. (Vorschläge
hierzu siehe „Beweg dich, Schule“ von Dorothea Beigel)
- Sportunterricht
- Wöchentlich drei Sportstunden in den Klassen E2 bis
3
- Wöchentlich zwei Stunden Schwimmunterricht und eine
Sportstunde in den Klassen 4
- Wöchentlich zwei Sportstunden und zusätzliche Bewegungszeit
zwischen den Schulstunden in den Klassen E1
- Verkehrserziehung
- Schulwegwanderungen in den Klassen E1
- Motorisches Radfahrtraining ab Klasse 2
- Radfahrausbildung in Klasse 4 im Rahmen einer
fächerübergreifenden Verkehrserziehung
- Jährliche Aktionen
- Zweimal jährlich Durchführung der Aktion „Zu Fuß zur Schule
und in den Kindergarten“
- Teilnahme an den Bundesjugendspielen (Leichtathletik) und
Sportabzeichen in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Verein
- Jährliche „Sportwoche“ zum Erkunden alternativer
Gerätekombinationen (Bewegungslandschaften) für alle Klassen
- Diagnose
„Sensomotorische Basisübungen zur
Bewegungsförderung und Schuleingangsdiagnostik von Kindern ab 4 ½ Jahren“ mit allen Kindern nach der Einschulung in die E1
- Zusätzliche Angebote
Zusätzliche Bewegungsangebote im Nachmittagsbereich durch 2 zweistündige Sport-Arbeitsgemeinschaften innerhalb des Programms „Schule und Verein“